Bienvenido a Ketsch

Besuch aus Chile zu Gast bei Kolpingsfamilie Ketsch

Kolpingsfamilien dürfen mit viel Freude und Stolz auf ein weltweites Netzwerk blicken Eine freundschaftliche Verbindung dazu pflegen die Mitglieder der Kolpingsfamilie Ketsch seit mehr als 10 Jahren mit Chile, zusätzlich vertieft mit Besuchen in diesem so weit entfernten, schönen und besonderen Land.

Gerne macht man sich natürlich auch von dort auf zum Gegenbesuch bei den deutschen Freunden. Im Rahmen einer internationalen Delegation von Kolpingvorständen, die zur Tagung nach Deutschland kamen, nutzen die beiden chilenischen Teilnehmer die Gelegenheit, nach Ketsch zu kommen.

Estrella Lucia Yanez und ihr Mann Carlos Gonzales Otero trafen dabei auf „alte Freunde“, waren sie doch mit ihrem Besuch 2015 bereits bestens bekannt in der Ketscher Gemeinschaft.

Ein individuelles kleines Besuchsprogramm führte in kleiner Runde nach Speyer – natürlich durfte dabei der Blick in den Dom nicht fehlen.

Abends wurde dann in großer Runde im Pfarrheim gefeiert. Mit einem „Oktoberfest“ bekamen Estrella und Carlos passend zur Jahreszeit deutsche Festkultur auf humorvolle Weise geboten.

„Querida Estrella, querido Carlos – bienvenido a Ketsch“ begrüßte Marianne Faulhaber mit viel Freude die besonderen Gäste, zusammen mit einer ansehnlichen Schar passend zum Fest gekleideter Kolpingsmitgliedern.

Alle in bester Laune – ging es zünftig zu mit Weißwurst und Brezn und natürlich „die Krüge hoch…“, und Schunkelrunden.

Estrella Lucia Yanez ist die nationale Vorsitzende der Kolpingsfamilien in Chile, ihr Mann Carlos der 2. Vorsitzende. Mit einer Präsentation, die sie eigens mitgebracht hatte, lies Estrella das große soziale Engagement der Kolpingsfamilien in ihrem Land erkennen. Dazu gehören u.a. Bildungsprogramme für Kinder und Jugend, das kümmern um Obdachlose, Kranke und sozial Schwache.

Das Kolpingwerk Chile wird zu 87% von Frauen getragen – Männer sitzen eher in Verwaltungspositionen.

Nach ihrer Heimkehr feiern Estrella und Carlos in ihrer Heimatstadt San Felipe, in der Mitte Chiles gelegen mit ca. 76.000 Einwohnern, das 40jährige Jubiläum ihrer Kolpingsfamilie – natürlich mit großer Freude und Stolz.

Gerne unterstützt die Kolpingsfamilie Ketsch Projekte und Wirken der chilenischen Freunde.

Die jetzige Spende gilt „Rondas populares vacaciones para ninos“ – Ferien für Kinder und die Ausbildung Jugendlicher in Schulungszentren.

Mit freudigem Dank nahm Estrella die symbolische Urkunde dazu entgegen.

In froher Stimmung fand der Abend seinen Ausklang – dabei ließ Estrella gerne auch chilenische Kultur des feiern erkennen.

Adios – liebe Freunde und eine gute Reise zurück in die Heimat.

M.F.

Besuch aus Chile am 05.10.23

Im Rahmen einer chilenischen Kolpingdelegation, die Deutschland besucht, kommt ein Ehepaar auch nach Ketsch. Durch einen Besuch chilenischer Freunde 2015 bei unserer Kolpingsfamilie heißt es mit den beiden liebe Freunde treffen. Estrella Lucia Yanez und ihr Mann Carlos Gonzales Otero kommen am Donnerstag, 05.10.23 für einen Tag und Nacht und werden entsprechend freudig mit kurzweiligem Programm erwartet. Für den Abend lädt unsere Kolpingsfamilie um 19 Uhr zu einem kleinen Oktoberfest ins kath. Pfarrheim ein, zu dem alle Mitglieder und Freunde herzlich eingeladen sind. Für Speis und Trank ist passend gesorgt, gerne darf in zünftiger Kleidung mitgefeiert werden. Um genauer planen zu können bitten wir um Anmeldung unter kolping-ketsch-infos@web.de oder telefonisch bei Fa. Burkard ( 06202/65507) bis spätestens 03.10.23 18 h ) Wir freuen uns mit unseren chilenischen Freunden über rege Teilnahme.

Familienzeltlager der Kolpingsfamilie Ketsch

Zur Kolpingsfamilie Ketsch gehört traditionell das Familienzeltlager in den Sommerferien.
Und so machten sich auch dieses Jahr wieder knapp 30 Mitglieder (im Alter von 10 Monaten bis Ü60)
auf den Weg nach Waldauerbach bei Mudau im Odenwald.

Gruppenfoto am Lagerfeuer
Gruppenfoto am Lagerfeuer

Seit 45 Jahren wird die idyllisch gelegene Waldwiese für ein paar Tage aus dem Dornröschenschlaf geweckt und wird Heimat für eine bunte Schar Ketscher Kolpinger.
Innerhalb kürzester Zeit wurde eine kleine Zelt-Camper-Stadt inkl. Aufenthaltszelt und Küche aufgebaut und so konnte das gemeinsame Lagerleben beginnen: Lesen, spielen, erholen, kochen, genießen, faulenzen, all dies gehörte wieder dazu.
Da der Wald, im Gegensatz zum letzten Jahr, aufgrund des teils heftigen Regens, nicht so trocken war, konnten wieder stimmungsvolle Lagerfeuerabende stattfinden. Dabei wurde gemeinsam gesungen, erzählt und der Tag fand seinen gemütlichen Ausklang.
Viel zu schnell waren die schönen Lagertage wieder vorbei, die Zelte wurden abgebaut und die
Heimreise angetreten. Und so „wartet“ die Wiese nun wieder ein Jahr, bis das nächste Familienzeltlager startet.
MM

kein Sommerfest 2023

Kolpingsfamilie Ketsch – ohne Sommerfest 2023

Zwei große Veranstaltungen im Juni dieses Jahres, geprägt von der Kolping-Theatergruppe und von Vereinsmitgliedern mitgetragen, haben im kath. Pfarrheim für Trubel gesorgt und den Alltag bereichert.

In kurzer Folge nun das Sommerfest im Pfarrgarten zu stemmen, wäre dann doch zu viel des Guten und so entschied man sich im Vorstandsteam, auf das Sommerfest zu verzichten.

Überlegungen, zur Ketscher Kerwe im Oktober das Theaterstück nochmals aufzuführen, natürlich mit Speis und Trank, mögen über die jetzige Entscheidung hinwegtrösten und gleichzeitig Vorfreude auf den Herbst wecken.

                                                                                                                                                                            M.F.

Anpacken – nicht einpacken!

Wortgottesdienst der Kolpingsfamilie Ketsch im Pfarrgarten St. Sebastian

Wer kennt das nicht – beim entrümpeln in alten Erinnerungen schwelgen…mit Fotos und bestimmten Utensilien.

„Ach – schön war die Zeit – und was haben wir alles auf die Beine gestellt! Von Sommerfest am See bis Fastnacht im Pfarrheim, regelmäßigen wöchentlichen Treffen – alles mit sehr guter Besucherzahl….und jetzt…irgendwie alles vorbei!“

Die Wehmut von Helga Rey teilten die Anwesenden Kolpinggeschwister und Freunde nur zu gerne! Ja – schön war die Zeit, alles vorbei! Wirklich alles ??

Nein – schon Adolph Kolping hat vorgelebt, dass immer wieder Neues wachsen kann.

Damit holte Diakon Heiko Wunderling in die Realität zurück.

„Mit offenen Augen und weiten Herzen voll Mut und Zuversicht das eigene Leben, aber auch unsere kirchlichen Gemeinschaften gestalten.“

Auf Sinn und Notwendigkeit des Entrümpelns zurückkommend mache die Kirche aktuell das gleiche durch. „ So manches landet im Papierkorb der Geschichte – die Gründe dafür sind vielschichtig“ so Wunderling in seinen Ausführungen zur Andacht.

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Gaskocher für die Menschen von Cherson

Kolpingsfamilie Ketsch hilft aus dem Erlös der Theatervorstellungen

Seit Beginn des Ukrainekrieges ist der Kölner Pensionär Ralf Link zusammen mit seinen Mitstreitern unermüdlich im Einsatz, um die große Not der dortigen Bevölkerung zu lindern. Waren es im Winter Kerzen und Wachsreste, die in großen Mengen gesammelt und über ihn in die Ukraine, für Wärme und Licht, transportiert wurden, liegen ihm nun die Menschen im überfluteten Gebiet des Kachowka-Staudammes am Herzen.
„Es werden dringend kleine Campingkocher mit Gaskartuschen benötigt!“ Sein Hilferuf erreichte die Kolpingsfamilie Ketsch kurz vor dem ersten Theaterspielwochenende Mitte Juni und so konnte der Erlös für diese Hilfsaktion definiert werden.
Gerne gaben die Besucher zum Dank für die gelungene Vorstellung auf der Bühne des kath. Pfarrheims ihren Obulus ins Spendenkörbchen – die Resonanz war beachtlich und sehr bewegend.
Dieter Rey vom Vorstandsteam der Kolpingsfamilie Ketsch machte eine größere Bestellung der benötigten Güter dingfest und durfte sich, zusammen mit dem Team, über die prompte Lieferung freuen.
50 Campingkocher und 100 Gaskartuschen – passte alles gerade mal so in sein Auto – brachte er am vergangenen Sonntag Richtung Köln.

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