Sommerfest der Kolpingsfamilie Ketsch im Schatten von St. Sebastian

Den Garten von St. Sebastian mit seinen großen Bäumen, die herrlich Schatten spenden, freundlich hergerichtet, leckerer Duft aus der Sommerküche unter den Pavillions – da mussten die Mitglieder der Kolpingsfamilie Ketsch nicht lange auf Gäste warten. Traditionell hatte man wieder zum Sommerfest eingeladen, dazu wehten am Eingang zum Garten die bunten Kolpingsfähnchen lustig im Wind.
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Zur traditionellen Bezirks- Maiandacht versammelten sich am vergangenen Freitag zahlreiche Kolpinger und Pilger auf dem idyllisch gelegenen Letzenberg. Vertreter von zwölf Kolpingsvereinen aus nah und fern zogen mit ihren Bannern zum Vorplatz der im Jahre 1902 errichteten Gnadenkapelle zur schmerzensreichen Mutter (Mater Dolorosa). Dort begrüßte Präses Dr.Thomas Stolle die Bannerträger – darunter eine Jungkolpingerin aus Brühl – und die stattliche Pilgerschar.
Die Gebete, Fürbitten und Lieder konzentrierten sich auf ein zentrales Thema: „die sieben Schmerzen Mariens“. Dazu zählen die Flucht nach Ägypten, der Verlust des zwölfjährigen Jesus im Tempel, die Kreuzigung, das Sterben und die Grablegung Jesu. Darin können sich -so unser Präses – die Menschen mit ihren Nöten und Ängsten, ihren Sorgen und Schmerzen wiederfinden. (mehr …)
Kreuzweg – in der Karwoche gebetet und begangen, im Gedenken an das Leiden und Sterben von Jesus – ja, das kennt man gut, ist jedem ein Begriff.
Aber – Osterweg ? für die Zeit nach Ostern, ist weitaus weniger bekannt. Und so war es Helga Rey, zusammen mit Annette Meixner, ein Anliegen, die Mitglieder ihrer Kolpingsfamilie und Freunde zu einem spirituellen Osterweg-Abend nach St. Sebastian Ketsch einzuladen.
Was wäre christlicher Glaube wert ohne die Botschaft der Auferstehung ! Pater Theo Schmidkonz hat dazu ein Büchlein verfasst, erzählt in 14 Stationen von den Begegnungen des Auferstandenen und lädt ein, diesen Osterweg bis Pfingsten mitzugehen, mitzubeten.
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Kolpingsfamilie Ketsch beteiligt sich an Zukunftsprozess des Kolpingwerkes Deutschland
So etwas hat es in der Verbandsgeschichte noch nie gegeben – innerhalb von vier Wochen diskutieren hunderte von Mitgliedern der Kolpingsfamilien bundesweit an 20 Orten über die Zukunft der Verbandsarbeit. Im Fokus – die Zukunftsfähigkeit der Kolpingsfamilien damit zu steigern -eine große Herzensangelegenheit.
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Seit mehr als neun Jahren gibt es nun den Jakobsweg von Rothenburg ob der Tauber nach Speyer, und er erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Es ist ein spiritueller Pilgerweg, führt durch zauberhafte Landschaften, zu idyllischen Fleckchen Erde und zeigt dem Pilger die ganze Größe und Schönheit der Schöpfung. Seit einigen Jahren treffen sich die Kolpingsfamilien des Bezirks Wiesloch an einem Wochenende im Frühling, um gemeinsam ein Stück des Weges zu gehen zusammen mit dem Initiator des Weges, dem ehemaligen Mühlhäuser Pfarrer Manfred Tschacher, heute Leiter der Seelsorgeeinheit Eppingen. In diesem Jahr führte der Jakobsweg die Pilgerschar vom Kloster Schöntal über Berlichingen nach Jagsthausen. Der Weg ist eingebettet in eine herrliche, alte Kulturlandschaft an der Jagst, die sich an diesem Tag – nachdem sich die Nebelbänke im Tal verzogen hatten – in der strahlenden Frühlingssonne präsentierte.
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Mit diesem Text eines Liedes aus Taize möchte die Kolpingsfamilie Ketsch nach der Eucharistiefeier am Gründonnerstag zu einer „Ölbergstunde“ einladen.
Der Bericht aus dem Matthäusevangelium über die Erfahrung tiefster Angst und Verlassenheit Jesu im Garten Getsemani, steht hierbei im Mittelpunkt. Angst, Verlassenheit, Trauer, Sorge – all das begleitet auch uns in unserem Alltag, all das sind Gefühle die jeder von uns kennt.
Beginn der Ölbergstunde nach der Eucharistiefeier, gegen 20.15 Uhr am Gründonnerstag, den 29. März 2018 in St. Sebastian Ketsch.
Herzliche Einladung an alle.