Die Kolpingsfamilien des Bezirks Wiesloch waren auf dem Jakobsweg im Jagst-Tal von Züttlingen bis Neudenau unterwegs
Seit zehn Jahren gibt es den Jakobsweg von Rothenburg ob der Tauber nach Speyer, und er erfreut sich wachsender Beliebtheit. Es ist ein spiritueller Pilgerweg, führt durch zauberhafte Landschaften, zu idyllischen Fleckchen Erde und zeigt dem Pilger die ganze Größe und Schönheit der Schöpfung. Seit einigen Jahren treffen sich die Kolpingsfamilien des Bezirks Wiesloch an einem Wochenende im Frühling, um gemeinsam ein Stück des Weges zu gehen zusammen mit dem Initiator des Weges, dem ehemaligen Mühlhäuser Pfarrer Manfred Tschacher, heute Leiter der Seelsorgeeinheit Eppingen. In diesem Jahr führte der Jakobsweg die Pilgerschar vom Züttlingen über Siglingen nach Neudenau Der Weg ist eingebettet in eine herrliche, alte Kulturlandschaft an der Jagst, die sich an diesem Tag in der strahlenden Frühlingssonne präsentierte. Hier an der Jagst haben die Menschen gestaltend, aber positiv, in die Natur eingegriffen und eine faszinierende Kulturlandschaft geschaffen.
Am Weltflüchtlingstag
im Juni 2018 starteten das Kolpingwerk Deutschland und missio eine
Kooperation zum Handyrecycling.
Handys enthalten
wertvolle Rohstoffe – „ausrangierte „ Modelle sollen deshalb
keinesfalls in der Schublade landen, sondern der Wiederverwertung zu
Gute kommen.
Im Kongo, an
Bodenschätzen reich, werden diese unter menschenunwürdigen
Bedingungen gewonnen. Aufrüttelnde Bilder halten die Realität vor
Augen. Ertragreiche Gebiete werden dort bitter umkämpft – Macht
über die Rohstoffe bedeutet auch Macht über die Menschen.
Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Ketsch Naja – vielleicht nicht die ganze Welt – das geht sicherlich nicht. Aber jeder kann seinen Teil dazu beitragen, der Welt ein menschliches Gesicht zu geben – so der Tenor der Kolpingsfamilie Ketsch zur JHV. Doch zunächst, der Tagesordnung folgend, durfte Vorsitzende Marianne Faulhaber neben den anwesenden Mitgliedern auch Diakon Heiko Wunderling begrüßen. Auf besondere Bitte hin hatte er den geistlichen Impuls zum Beginn der Sitzung übernommen. „ Wenn wir von Kirche sprechen, meinen wir schon lange nicht mehr das Gebäude, die Gemeinde oder den Pfarrer. Kirche – das sind wir selbst! Kirche ist die Gemeinschaft der Gläubigen. Wir leben gesellschaftlich, aber auch kirchlich in einer bewegten Zeit. Dabei sollte von Bestand sein, den Menschen an sich mit seinen Stärken und Schwächen zu sehen.“ Faszinierend fand er das große Jugendevent Ende September in Frankfurt, wo auch Ketscher Jugendliche dabei waren – um an der Zukunft zu bauen, mit der Kirche im Boot. In einem würdevollen Moment wurde Adolf König gedacht, einem treuen Kolpingbruder, der in gesegnetem Alter vor kurzem zur letzten Ruhe geleitet worden war.
Gemeinsam bereiten wir unsere Zeltlagerwiese für dasFamilienzeltlager vor.
Donnerstag31.Juli – Sonntag3.August
Familienzeltlager
Anmeldungen werden bis 30. Juni 2025 entgegen genommen. Die Teilnehmeranzahl ist wieder auf 40 Personen beschränkt. Bittegebt bei der Anmeldung unbedingt an, falls ihr nicht denkompletten Zeitraum inkl. Auf- und Abbau dabei sein könnt.