Kreuzwegandacht der Kolpingsfamilie Ketsch in der Karwoche

Kreuzweg Jesu – den Weg mitgehen, Frieden suchen

Den Weg Jesu bewusst mitgehen, bedenken und betrachten um zu erkennen, was das wirklich Wichtige im Leben ist. „Dabei hat jeder von uns seinen Platz mit seiner Schwachheit und Angst, der Sehnsucht nach Frieden und Sicherheit.“

Helga Rey hielt den Besuchern der vor ihr gestalteten Andacht den Spiegel der Zeit vor Augen. „Was trägt mein Leben? Was muss sich ändern, was gibt Hoffnung angesichts der weltweiten Missstände?“

„Der Kreuzweg Jesu zeigt uns menschliches Handeln, das von Hass, Neid und Gleichgültigkeit geprägt ist, aber wir begegnen auch Menschen, die sich den Gewalttätigen entgegenstellen. Vor allem aber sehen wir Jesus, der an seiner Botschaft des Friedens festhält.“

Bilder der slowenischen Künstlerin Ejti Stih, die seit Jahrzehnten in Bolivien lebt, vertieften die einzelnen Stationen des Leidensweges Jesu.

Die Verurteilung Jesu – das Spiel dunkler Machenschaften, gepaart mit Hilflosigkeit und der Angst des Versagens bei Pilatus.

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Kreuzwegandacht 2024

Den Weg Jesu gehen! Anders leben- Frieden suchen!

Unter diesem Thema lädt die Kolpingsfamilie Ketsch zu ihrer diesjährigen Kreuzwegandacht ein.

Immer wieder beten wir für den Frieden und darum, dass die Mächtigen ihre Zuständigkeiten sehen und entsprechend handeln. Jesus ist einen anderen Weg gegangen. Er kam nicht als Mächtiger in unsere Welt, sondern als kleines ohnmächtiges Kind. Von Anfang an bringt er den Frieden, spricht uns Menschen seinen Frieden zu.

Der Kreuzweg zeigt uns menschliches Handeln, das von Hass. Neid und Gleichgültigkeit geprägt ist, aber wir begegnen auch Menschen, die sich den Gewalttätigen entgegenstellen. Vor allem aber sehen wir Jesus, der trotz allem an seiner Botschaft des Friedens festhält.

Mitglieder der Kolpingsfamilie und alle, die in der Karwoche den Kreuzweg Jesu „mit“-gehen wollen, sind am Mittwoch, den 27. März 2024 um 19.00 Uhr zu dieser Andacht in die katholische Kirche St. Sebastian herzlich eingeladen.

Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Ketsch

Kraft und Zuversicht aus der Gemeinschaft schöpfen

„Täglich begleitet uns das Geschehen in der Welt, mit großer Sorge verfolgen wir Elend und Not in den Kriegsgebieten der Ukraine und Gaza. Beten wir gemeinsam darum, dass wir selbst zu Werkzeugen des Friedens werden.“

Helga Rey traf mit ihrem geistlichen Impuls den Nerv unserer Zeit. „Dass ich Freude bringe, wo Kummer wohnt, Licht entzünde, wo Finsternis herrscht…“ das von ihr mitgebrachte Gebet um Frieden, gemeinsam gebetet, brachte wunderbar zum Ausdruck, was jeder in kleinen, alltäglichen Dingen für eine menschlichere Welt tun kann.

Der verstorbenen Mitglieder wurde respektvoll gedacht: in 2023 verstarben Rudi Albrecht, Irma Kemptner, Paul Schilling, Elisabeth und Rudolf Steinbeißer, Philipp Brauer und Pfarrer Herbert Fürst – in besonderer Verbundenheit zur Kolpingsfamilie Ketsch.

Dem Kassenbericht von Annette Meixner bescheinigten die beiden Kassenprüfer Wolfgang Cischinsky und Melanie Reidt eine ordnungsgemäße Kassenführung und baten die anwesenden Mitglieder um Entlastung, welche einstimmig erfolgte.

Mit ihrem Bericht als Vorstand konnte Marianne Faulhaber viele Aktivitäten des vergangenen Jahres aufführen. Eine bunte Mischung aus Freizeitgestaltung und Themen mit spirituellem und Bildungshintergrund ließen sich dazu benennen.

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