Dienstag, 08. Oktober um 19 Uhr im kath. Pfarrheim Ketsch
Erntedank – Ausdruck für alles Gute, was sich durch Gottes Schöpfung erfahren lässt. Mit den Gaben aus der Natur und der menschlichen Arbeit – ins Bewusstsein gerückt, nicht selbstverständlich. Diakon Heiko Wunderling gestaltet eine kleine inhaltliche Feier, im Anschluss gibt es zum gemütlichen Ausklang Zwiebel-und Apfelkuchen mit neuem Wein. Anmeldung dazu ist nicht erforderlich. Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Ketsch sind herzlich eingeladen.
Zu einem Kolpingfest im September hatte das Vorstandsteam in das kath. Pfarrheim eingeladen. Es wurde ein gelungener, geselliger Familien-Nachmittag für Klein und Groß, Jung und Alt. Zum traditionellen „bunten Tischtuch“ kamen leckere Speisen zusammen, ob Süßes für die Kaffeezeit oder Deftiges für den frühen Abend, es war reichlich was zu finden für jeden Gaumen. In angeregten Gesprächen saß man beisammen und genoss die gemeinsame Zeit. Die Nöte der Zeit im Blick zu haben, gehört bei unserer Kolpingsfamilie bei solchen Gelegenheiten immer dazu. Zur Unterstützung für den Verein „DoVira Foundation e.V.“ , Kooperationspartner bei den Kerzenwachssammlungen, stand eine Spendenbox parat. Stoffe für adaptive Kleidung, die in einer Nähwerkstatt in Köln hergestellt werden, Benzin- und Speditionskosten für die Transporte in die Ukraine, für all ihr Wirken sind die Aktiven des Kölner Vereins auf Spenden angewiesen. Diese Botschaft kam bestens an – die Spendenbox hatte € 530 Inhalt – ein toller Betrag für diesen Nachmittag! Allen Spendern sei auf das herzlichste gedankt!
Natürlich werden auch weiterhin Kerzenwachsreste gesammelt. Die Spendenbox am Pfarrheim steht dazu nach wie vor parat.
Tradionell, wie jeden ersten Donnerstag in den Sommerferien, hieß es auch in diesem Jahr: Zelte einpacken und los geht’s nach Waldauerbach, ins Zeltlager der Kolpingsfamilie Ketsch. Bei bestem Sonnenschein wurden zunächst die Zelte aufgebaut und die Wohnwägen abgestellt, bis es dann hieß: Entspannen. Es wurden Bücher, Spiele, Bastelsachen und auch eine riesige Hängematte ausgepackt, in der sich groß und klein ausruhen konnten. Denn wie immer waren alle Altersgruppen vertreten, von den Jüngsten, gerade einmal eineinhalb Jahre alt, bis zu jenen, die das Zeltlager durch jahrzehntelange Erfahrung bereichern. Der erste Tag endete mit Burgern, Sonnenschein und Stockbrot, da der bisher eher durchwachsene Sommer dieses Jahr endlich wieder ein Lagerfeuer zuließ. Somit konnten die neuen Bänke an der Feuerstelle gleich eingeweiht werden. Doch auch ohne Stockbrot und Lagerfeuer hätte es an Verpflegung nicht gemangelt. Für die traditionelle Samstags-Pasta reisten extra Besucher an und die täglichen Kaffee und Kuchen Pausen taten ihr Übriges, um jeden hungrigen Magen zu füllen. Bei dieser Rundum-Verpflegung war es dann auch gar nicht so schlimm, dass es am Freitag zeitweise regnete, vor allem, da sich das Unwetter insbesondere in der Nacht austobte. Doch die Zelte hielten dem Härtetest stand und über Tag war es wieder größtenteils sonnig. Somit konnten erneut hart umkämpfte Spikeball-Duelle ausgetragen werden, die die nasse Wiese zum Teil in ein Schlammfeld verwandelten. Ein kurzer Schwimmbadbesuch am Samstag sorgte jedoch dafür, dass alle wieder frisch und sauber waren. Am Abend wurde noch das Spiel der Handballer bei den Olympischen Spielen verfolgt, bevor es wieder ans Lagerfeuer ging. Nach einem ausgiebigen Brunch am Sonntag hieß es leider auch schon abbauen und Abschied nehmen und alle kehrten mit vielen schönen Erinnerungen und Vorfreude auf das nächste Jahr nach Hause zurück. Sophie Reidt, 06.08.2024