Kreuzweg – Weg der Hoffnung

Kreuzwegandacht der Kolpingsfamilie Ketsch in der Karwoche
Jesu Leiden und Sterben zu betrachten, meditativ, betend seinen Kreuzweg mitzugehen ist im christlichen Glauben ein großes Element in der Karwoche.

Helga Rey hatte dazu in die abendliche St. Sebastiankirche Kolpingmitglieder und Freunde eingeladen. Annette Meixner und Barbara Reuter unterstützten musikalisch die Andacht, Markus Meixner die Bildtechnik. Grundlage des gemeinsamen Weges waren Bilder eines Kunstprojektes auf dem Todesstreifen der ehemaligen DDR-Grenzanlagen. Der in Weimar geborene Künstler Dr. Ulrich Barnickel schuf in seinem Kunstobjekt 2009 einen Skulpturenpark in Anlehnung an den christlichen Kreuzweg. Die Geschichte von Menschen, die für Ihren Glauben und Überzeugung einstehen – selbst mit Todesgefahr –wurde in Verbindung gesetzt mit Jesu Leidensweg. Bezeugt wird Zivilcourage, Haltung und Mut, Opfer und Verfolgung.

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Eine Pilgerschaft ganz im Zeichen von Aufbruch und Neuanfang

Die Kolpingsfamilien des Bezirks Wiesloch waren auf dem Jakobsweg im Jagst-Tal von Züttlingen bis Neudenau unterwegs

Seit zehn Jahren gibt es den Jakobsweg von Rothenburg ob der Tauber nach Speyer, und er erfreut sich wachsender Beliebtheit. Es ist ein spiritueller Pilgerweg, führt durch zauberhafte Landschaften, zu idyllischen Fleckchen Erde und zeigt dem Pilger die ganze Größe und Schönheit der Schöpfung. Seit einigen Jahren treffen sich die Kolpingsfamilien des Bezirks Wiesloch an einem Wochenende im Frühling, um gemeinsam ein Stück des Weges zu gehen zusammen mit dem Initiator des Weges, dem ehemaligen Mühlhäuser Pfarrer Manfred Tschacher, heute Leiter der Seelsorgeeinheit Eppingen. In diesem Jahr führte der Jakobsweg die Pilgerschar vom Züttlingen über Siglingen nach Neudenau Der Weg ist eingebettet in eine herrliche, alte Kulturlandschaft an der Jagst, die sich an diesem Tag in der strahlenden Frühlingssonne präsentierte. Hier an der Jagst haben die Menschen gestaltend, aber positiv, in die Natur eingegriffen und eine faszinierende Kulturlandschaft geschaffen.

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Alte Handys sind Gold wert….

Am Weltflüchtlingstag im Juni 2018 starteten das Kolpingwerk Deutschland und missio eine Kooperation zum Handyrecycling.

Handys enthalten wertvolle Rohstoffe – „ausrangierte „ Modelle sollen deshalb keinesfalls in der Schublade landen, sondern der Wiederverwertung zu Gute kommen.

Im Kongo, an Bodenschätzen reich, werden diese unter menschenunwürdigen Bedingungen gewonnen. Aufrüttelnde Bilder halten die Realität vor Augen. Ertragreiche Gebiete werden dort bitter umkämpft – Macht über die Rohstoffe bedeutet auch Macht über die Menschen.

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