Begegnungen, feiern, Party, Gottesdienst, Glück mit dem Wetter, eine gemeinsame „Mega-Zeit“ – dafür steht das erste Maiwochenende in Köln, fest in Händen von Kolpingsfamilien aus ganz Deutschland.
„Do sin ma dabei“ war natürlich auch für die Mitglieder der Kolpingsfamilie Ketsch klar, mit im Boot die Kolpingjugend und zwei Brühler Kolpinger wurden ebenfalls mit eingereiht.
Ausgestattet mit orangenen Hüten – weithin sichtbar im Getümmel und fast mit Alleinstellungsmerkmal unter den 6000 angereisten Kolpinggästen aus ganz Deutschland.
Ein buntes Programm im Kölner Tanzbrunnen – dem Open-Air-Gelände – dargeboten von verschiedenen Kolpingsfamilien, dem Herzenssänger Jo Jasper, „Kolping singt mit Gildo“ – alle Erwartungen übertreffend rockte Gilde Horn mit seiner Band die Gäste jeden Alters!
Diese Worte schrieb der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer aus seiner Todeszelle.
„Ostern feiern wir, dass der Auferstandene an unserer Seite ist. Wir leben aus der Hoffnung, dass Gott mit uns ist. Das nimmt uns etwas die Angst und kann Zukunft schenken.„
Diese Kraft des Auferstandenen wünschen wir euch Allen.
Andacht der Kolpingsfamilie Ketsch in der Karwoche
Mit Bildern von Sieger Köder nahm Helga Rey die Besucher der diesjährigen Kreuzwegandacht tief in das Geschehen um Jesus, sein Leiden und Sterben mit hinein. Obwohl deutlich in der Tradition verwurzelt sind zutiefst menschliche Erfahrungen, Hoffnung, Verzweiflung und Trauer erkennbar. Jedes Bild an sich ist die nähere Betrachtung wert, die Auslegung dazu macht die Darstellungen besser verständlich und lässt Details erkennen.
Beginnend mit dem letzten Abendmahl, jener Feier der Liebe, die bis zum äußersten geht. Von Jesus sind nur die Hände zu sehen, sein Gesicht spiegelt sich im vollen Becher mit Wein.
Jesu Hände, die das Kreuz umklammern, sein Fallen unter dem Kreuz, die Begegnung mit seiner Mutter, die Hilfe von Simon von Cyrene, jedes Bild für sich ausdrucksstark mit erkennbaren tragischen Begebenheiten unserer Zeit umrahmt, die Sieger Köder mit einfließen lässt. Mit am heftigsten die Darstellung zur Verteilung um Jesu Kleider, vor allem den unteilbaren Rock – Symbol für die Kirche. Deren verschiedene Vertreter ziehen jeder in seine Richtung, ein frommes Getändel.
Nach dem bitteren Tod am Kreuz – der Leichnam Jesu im Schoß seiner Mutter liegend. Trauer und zugleich Ruhe und Zuversicht ausstrahlend.
Die Passion Jesu geht weiter – durch Kriegs- und Hungergebiete, wo immer Menschen leiden, unterdrückt, gequält, getötet werden. So Sieger Köder, Pfarrer und Maler, im Januar 2025 wäre er 100 Jahre alt geworden.
Gemeinsam bereiten wir unsere Zeltlagerwiese für dasFamilienzeltlager vor.
Donnerstag31.Juli – Sonntag3.August
Familienzeltlager
Anmeldungen werden bis 30. Juni 2025 entgegen genommen. Die Teilnehmeranzahl ist wieder auf 40 Personen beschränkt. Bittegebt bei der Anmeldung unbedingt an, falls ihr nicht denkompletten Zeitraum inkl. Auf- und Abbau dabei sein könnt.