Kolping Jubiläumsfest 2025 in Köln – schwarz-orange-bunt

175 Jahre Kolpingwerk Deutschland

Begegnungen, feiern, Party, Gottesdienst, Glück mit dem Wetter, eine gemeinsame „Mega-Zeit“ – dafür steht das erste Maiwochenende in Köln, fest in Händen von Kolpingsfamilien aus ganz Deutschland.

„Do sin ma dabei“ war natürlich auch für die Mitglieder der Kolpingsfamilie Ketsch klar, mit im Boot die Kolpingjugend und zwei Brühler Kolpinger wurden ebenfalls mit eingereiht.

Ausgestattet mit orangenen Hüten – weithin sichtbar im Getümmel und fast mit Alleinstellungsmerkmal unter den 6000 angereisten Kolpinggästen aus ganz Deutschland.

Ein buntes Programm im Kölner Tanzbrunnen – dem Open-Air-Gelände – dargeboten von verschiedenen Kolpingsfamilien, dem Herzenssänger Jo Jasper, „Kolping singt mit Gildo“ – alle Erwartungen übertreffend rockte Gilde Horn mit seiner Band die Gäste jeden Alters!

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Ostergruß

Diese Worte schrieb der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer aus seiner Todeszelle.

Ostern feiern wir, dass der Auferstandene an unserer Seite ist. Wir leben aus der Hoffnung, dass Gott mit uns ist. Das nimmt uns etwas die Angst und kann Zukunft schenken.

Diese Kraft des Auferstandenen wünschen wir euch Allen.

Ein gesegnetes und frohes Osterfest.

Das Vorstandsteam der Kolpingsfamilie Ketsch

Kreuzweg mitgehen – in das Geschehen eintauchen

Andacht der Kolpingsfamilie Ketsch in der Karwoche

Mit Bildern von Sieger Köder nahm Helga Rey die Besucher der diesjährigen Kreuzwegandacht tief in das Geschehen um Jesus, sein Leiden und Sterben mit hinein. Obwohl deutlich in der Tradition verwurzelt sind zutiefst menschliche Erfahrungen, Hoffnung, Verzweiflung und Trauer erkennbar. Jedes Bild an sich ist die nähere Betrachtung wert, die Auslegung dazu macht die Darstellungen besser verständlich und lässt Details erkennen.

Beginnend mit dem letzten Abendmahl, jener Feier der Liebe, die bis zum äußersten geht. Von Jesus sind nur die Hände zu sehen, sein Gesicht spiegelt sich im vollen Becher mit Wein.

Jesu Hände, die das Kreuz umklammern, sein Fallen unter dem Kreuz, die Begegnung mit seiner Mutter, die Hilfe von Simon von Cyrene, jedes Bild für sich ausdrucksstark mit erkennbaren tragischen Begebenheiten unserer Zeit umrahmt, die Sieger Köder mit einfließen lässt. Mit am heftigsten die Darstellung zur Verteilung um Jesu Kleider, vor allem den unteilbaren Rock – Symbol für die Kirche. Deren verschiedene Vertreter ziehen jeder in seine Richtung, ein frommes Getändel.

Nach dem bitteren Tod am Kreuz – der Leichnam Jesu im Schoß seiner Mutter liegend. Trauer und zugleich Ruhe und Zuversicht ausstrahlend.

Die Passion Jesu geht weiter – durch Kriegs- und Hungergebiete, wo immer Menschen leiden, unterdrückt, gequält, getötet werden. So Sieger Köder, Pfarrer und Maler, im Januar 2025 wäre er 100 Jahre alt geworden.

                                                                                                       M.F.

Kreuzwegandacht

in St. Sebastian Ketsch am 16.04.2025 um 19:00 Uhr mit Bildern von Sieger Köder

Jesu Leiden, seinen Kreuzweg bewusst mitgehen, aber auch den Blick nicht verschließen, wo heute noch Menschen leiden wie ER, wo ER selbst mit ihnen leidet, dazu lädt die Kolpingsfamilie Ketsch in der Karwoche zu ihrer diesjährigen Kreuzwegandacht ein.

Grundlage dieses gemeinsamen Weges sind Bilder von Sieger Köder.“Ich bin Schwabe, ich bin Pfarrer, ich male Bilder“, so stellte sich der 2015 verstorbene Künstler gerne vor. Am 3. Januar 2025 wäre er 100 Jahre alt geworden.

Seine „Kreuzweg-Bilder“ beeindrucken durch überraschende Perspektiven und tiefe Aussagekraft. Obwohl deutlich in der Tradition verwurzelt, sind es doch neue, zeitgemäße Bilder des Glaubens. Der Betrachter wird in das Geschehen mit hineingenommen. Kann sich immer wieder fragen: Wo komme ich in den einzelnen Bildern vor und was bedeutet dies für mein Leben?

Alle Mitglieder, aber auch alle Interessierten der Kirchengemeinde Brühl/Ketsch und darüber hinaus sind dazu herzlich willkommen.

hr/mf

„Mein Camino“

Dienstag, 01.04.2025 19:30h im kath. Pfarrheim Ketsch

Eine Strecke wie das echte Leben – Pfarrsekretärin Eva Mähringer war 2022 auf dem französischen Teil des Jakobsweges unterwegs. 800 km über 4 Wochen hinweg – von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostella.

„Man lernt, wie wenig man wirklich braucht und was eher nur Ballast ist.“

Die Vorbereitungen dazu, ihre Erfahrungen und Begegnungen hat Eva in einen Bericht mit Bildern gepackt und erzählt gerne darüber.

Herzliche Einladung an Mitglieder und Freunde unserer Kolpingsfamilie zu diesem sicherlich sehr interessanten Vortrag.

Der Eintritt ist frei – Spenden für das soziale Engagement der Kolpingsfamilie Ketsch sind willkommen.

M.F.