Kolpinglogo Mut rotWas wäre, wenn Adolph Kolping…..!!!

Wohlgemut kam eine stattliche Anzahl Kolpingsmitglieder zur Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Ketsch am 20. Januar im kath. Pfarrheim zusammen.
Ein bereicherndes Jahr – in vielerlei Hinsicht – mit vielen Aktivitäten lag hinter ihnen und gespannt durfte man auf das jetzige Jahr sein.
„Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die Euch erfüllt“. Mit diesem Auszug aus der Lesung des Tages eröffnete Dieter Rey die JHV – datumsgleich mit dem Namenstag des hl. Sebastian

Doch zunächst galt es den Toten des vergangenen Jahres zu gedenken – würdevoll mit einem Gebet von Dietrich Bonhoeffer. In liebevoller Erinnerung wurde an Herbert Steinbeißer, Gertrud Brauer, Otto Lemberger und Robert Hemmerich gedacht.
Im geistlichen Impuls kam Helga Rey den Kolpingern mit der Vorstellung: Was wäre, wenn Adolph Kolping seinerzeit nur eine lokale Berühmtheit geblieben wäre….wenn sein Einsatz für die Nöte und Menschen damals viel kleiner geblieben wäre…Kolpingsfamilien – mit ihrem weltweiten Netzwerk – gäbe es nicht ! Kaum vorstellbar . Wie gut, dass alles so anders gekommen ist. Mit Adolph Kolping und seinem großen Mut – im Originalton : Solange uns Gott Kräfte verleiht, schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter. Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen….
Der Tagesordnung folgend verlas Annette Meixner ihren Kassenbericht, dazu bescheinigten Helmut Knobloch und Wolfgang Cischinsky eine ordnungsgemäße Kassenprüfung.
Familiäre Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft
Mit einem Dank an die gesamte Vorstandschaft begann Dieter Rey seinen Bericht als Vorstand.
Mehr als 50 Veranstaltungen ergibt der Jahresrückblick auf 2014 – sei es Freizeitgestaltung oder spirituelle und bildungsmäßige Angebote. Highlights wie Fasnacht und Familienabende, Wochenende in Neustadt, Sommerfest am Hohwiesensee mit stolzem Erlös, Zeltlagertage, Kerwetheater, St. Martin-Feier, aber auch Kreuzwegandacht, Erntedankfeier auf der Streuobstwiese und Kolpinggedenktag wurden von Hans-Joachim Zeilfelder benannt.
Mit besonderer Freude für alle lässt sich damit Segen für die Mitmenschen verbinden, denn aus so mancher Veranstaltung mit beachtlichem Erlös gehen Spenden für wohltätige Zwecke an Einrichtungen wie Obdachlosenhilfe der evang. Kirchengemeinde Ketsch, Kolping International in Afrika und Chile, den Tafelladen Appel + Ei in Schwetzingen – damit seien nur einige genannt.
Ausblick auf 2015 – Mut tut gut …
Kolpinger auf dem Jakobsweg – am 28. März ab Rothenburg o.d.T. sei hier als besonderes Pilgererlebnis genannt. Für den Herbst kann als Highlight die Teilnahme am Kolpingtag im September in Köln gesehen werden.
Natürlich wird das Programm auch in diesem Jahr auf ganz verschiedene Weise wohl angefüllt sein – aktive Mitglieder der Kolpingsfamilie sorgen für eine bunte Vielfalt.
Zur Kolpingfasnacht am 7.Februar lud Marianne Faulhaber ein – ein fröhliches Fest für Alt und Jung im Pfarrheim.

Dank und Schlusswort
Als schöne Tradition hatte Pfarrer Sauer das Schlusswort – verbunden mit Dankesworten für das Wirken der Kolpingsfamilie in der Pfarrgemeinde.
Mit dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied klang die JHV harmonisch aus.
M.F.