Generationenübergreifendes und Zukunftorientiertes Planen und Handeln

Bürgermeister Jürgen Kappenstein stellt im kath. Pfarrheim seine Pläne für die angestrebte zweite Amtszeit vor

Kolpingsfamilie Bgmabend foto2Am vergangenen Dienstagabend hatte die Kolpingsfamilie Ketsch eingeladen zum Gespräch und Diskussion mit Bürgermeister Jürgen Kappenstein.
Im vollbesetzten Pfarrheim hatten sich unter die zahlreich anwesenden Kolping-
Mitglieder auch Freunde und Interessierte gemischt.
Kolping-Vorstand Dieter Rey übernahm die Begrüßung, bevor er das Mikrophon an Jürgen Kappenstein weiter reichte.

Nach ein paar Sätzen zu seiner Person und Familie ließ Kappenstein die vergangenen 8 Jahre Revue passieren und brachte gleichzeitig zum Ausdruck, damit die Basis für weiter anzugehende Projekte geschaffen zu haben.
Ein familienfreundliches Ketsch mit bedarfsgerechtem Angebot in Kindergärten und Schulen stehen mit an erster Stelle. Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen wurden mittels Befragung gezielt umgesetzt – als eine der wenigen Gemeinden in Baden-Württemberg darf stolz auf den Spielleitplan verwiesen werden, ebenso auf die Neugestaltung mancher Spielplätze.
Das Angebot für Jugendliche stärker in den Fokus nehmen und damit diese Gruppe auch mehr in die Gemeinde einzubinden, deren Begabungen nutzen und für Projekte zu begeistern ist Kappenstein eine Herzensangelegenheit.
Natürlich gehörten zu seinen Ausführungen Themen wie Wandel des Schulwesens, städtebauliche Entwicklung, innerörtliche notwendige Sanierungsmaßnahmen von Gehwegen und öffentlichen Plätzen sowie die Erschließung des Gewerbegebietes Ketsch-Süd.
Der Erhalt von guten Einkaufsmöglichkeiten für Ketscher Bürger – nicht zuletzt auch mit Blick auf die Senioren und deren Stellenwert und Versorgung in der Gemeinde.
Seniorenbüro und Nachbarschaftshilfe sind mittlerweile gut etablierte Einrichtungen,
betreutes Wohnen, bis jetzt noch zu wenig im Angebot, soll forciert werden.
Gerade der demographische Wandel muss gebührend beachtet werden – das kommende Pilotprojekt „ Bewegung im Alter“ zeugt unter anderen davon.
Auch einen Einblick in die Gemeindefinanzen gewährte Jürgen Kappenstein – als wichtiger Punkt ist die Erhaltung des Gemeindevermögens zu nennen.
Aus einem mit Weitblick geführten Haushalt der letzten Jahre resultiert die Schuldenfreiheit des Kernhaushalts als Erfolg.
Diskutiert mit den Gästen im Pfarrheim wurden der Zustand mancher innerörtlicher Straßen, die Abendbeleuchtung und natürlich die naturgesetzlichen Vorgaben für das Baugebiet „Fünfvierteläcker“.

Wie gut die Verwaltung einer Gemeinde und die Zusammenarbeit mit Gemeinderat funktioniert, hängt von der Arbeitsweise und Persönlichkeit des Bürgermeisters ab.
Mit dieser Aussage rundete Dieter Rey den – so waren sich alle einig – interessanten Abend mit Jürgen Kappenstein ab.
Bleibt für den Wahltag – 06. April – eine hohe Wahlbeteiligung zu wünschen – als Bestätigung für die bis jetzt geleistete Arbeit und zukünftigen Pläne des amtierenden und wieder zu wählenden Bürgermeisters .
M.F.