Weihnachtsfilm mit der Kolpingsfamilie

Am 24. Dezember wacht die kleine Elise mit dem merkwürdigen Gefühl auf, dass dieser Tag ein besonderer ist. Doch sie und die anderen Dorfbewohner können sich einfach nicht erinnern. Nur einer kann ihnen jetzt noch helfen….

Zur vorweihnachtlichen Einstimmung lädt die Kolpingsfamilie Ketsch wieder ins Kino ein. In Zusammenarbeit mit dem Central Kino Ketsch findet am

Samstag, 23. Dezember um 14.30 h eine Familienvorstellung statt.

Der Eintrittspreis  beträgt für Groß und Klein nur

€ 4,00 incl. eine Tüte Popcorn.

Mitglieder und Freunde sind herzlich willkommen.

Die Kolpingsfamilie Ketsch wünscht ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

Die Nöte der Zeit sehen und handeln…

Kolpingsfamilie Ketsch feierte den Gedenktag Adolph Kolpings

Der Alltag – oft wie ein „Wimmelbild“ – vollgepackt und durch getaktet mit Aufgaben und Herausforderungen. Und dazu noch die ständigen Hiobsbotschaften, wie es zugeht in der Welt.

Helga Rey und Kurt Gredel sprachen den Gottesdienstbesuchern damit aus der Seele – und ließen den Blick auf Adolph Kolping richten. Auch seine Zeit war von Sorgen und Pessimismus geprägt, sozialen Ungerechtigkeiten und Not. Kolping hatte einen wachen Verstand, sein Blick verharrte nicht im Dunkeln, Leidvollen und Ungerechten. Und er agierte nicht mit schreiendem Aktionismus, der nur Aufmerksamkeit erregt, sondern mit segensreichem Wirken machte er die Welt damals ein bisschen heller und besser. „ Was in der Zukunft kommt, liegt in Gottes Händen. Sorgen wir nur, dass wir selbst keine Schuld an dem Unglück in der Zukunft haben“ zitierte Diakon Gredel den großen Familienvater Kolping – welch tiefer Sinn in diesen Sätzen liegt, mag jeder für sich selbst erfassen.

Mit offenen Augen die Nöte der Zeit sehen, jede noch so kleine Antwort und Inspiration für aktives Handeln finden und nutzen und voller Tatkraft die Herausforderungen des Lebens anpacken – das brachten Fürbitten und Schlussgebet des Gottesdienstes zum Ausdruck.

Wie immer mit gelungenem musikalischem Rahmen von Annette Meixner und ihrem „Kolpingchor“ – Thematik und Adventszeit mit eingebunden.

Feierstunde mit Ehrung langjähriger Jubilare im Pfarrheim

Im Anschluss an die kirchliche Feier waren Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie zum Imbiss und geselligem Beisammensein ins Pfarrheim eingeladen.

Damit verbunden war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Vorsitzende Marianne Faulhaber hob in ihrer Ansprache die Treue der Jubilare zur Gemeinschaft, gemeinsam verbrachte Jugendjahre mit prägenden Erinnerungen, vielfältiges, engagiertes Wirken über Jahrzehnte hinweg zum Wohle des Vereins und Bereicherung des allgemeinen gesellschaftlichen Lebens hervor.

Zu den jeweiligen Eintrittsjahren hatte Dieter Rey eine Präsentation mit damaligen Geschehnissen in der Welt und in der Kolpingsfamilie Ketsch zusammengestellt.

Jeder Jubilar wurde mit einer Urkunde und einem sehr zweckdienlichen Jubiläumsgeschenk bedacht.

Sei es eine „Hühnerspende“, symbolisch für jedes Jubiläumsjahr ein Huhn – für afrikanische Familien, bedeutend als Lebensperspektive. Oder die Spende eines Schulbesuches für ein Mädchen in Afrika – gerne werden diese Geschenke mit sozialem Hintergrund von den Jubilaren angenommen.

Die Geehrten:

40 Jahre Kolpingsfamilie Ketsch: Wilfried Busack, Kurt Gredel, Leni Trapp,

50 Jahre: Michael Abel, Helmut Krupp, Hildegard Jünger, Johannes Schilling, Doris Steinbeisser, Bernhard Tomsche, Roselinde Zeilfelder

60 Jahre: Wolfgang Cischinsky, Helmut Knobloch

65 Jahre: Franz Cischinsky, Manfred Knobloch

Gruppenfoto der anwesenden Jubilare – Foto M. Meixner

Spende für medizinische Hilfe in der Ukraine

Dazu rief Marianne Faulhaber die eingeladenen Gäste des Kolpinggedenktages auf.

Ralf Link und sein Verein „DoVira“, bekannt durch die Kerzenwachssammelaktionen und darüber hinaus sehr engagiert für die große medizinische Not in der Ukraine, soll damit bedacht werden.

Zum adventlichen Ausklang dieser kleinen Feier trug Helmut Koranda in schöner Tradition eigens zusammengestellte Lieder vor.

                                                                                                       M.F.

Kolpinggedenktag am 10.12.2023 und Aktion „Mein Schuh tut gut“

Die Kolpingsfamilie Ketsch feiert das Gedenken an den Tod von Adolph Kolping mit einem eigens gestalteten Gottesdienst am Sonntag, 10. Dezember um 10:30 h in St. Sebastian Ketsch.

Anschließend wird in das kath. Pfarrheim eingeladen zu einem Empfang mit Imbiss in geselligem Beisammensein.

Damit verbunden ist auch die Ehrung langjähriger Jubilare.

Alle Mitglieder und Freunde sind dazu herzlich eingeladen.

„Mein Schuh tut gut“ unter diesem Motto gibt es auch in diesem Jahr wieder die große Schuhsammelaktion des Kolpingwerkes Deutschland zum Kolpinggedenktag.

Die Kolpingsfamilie Ketsch macht natürlich gerne wieder mit

Tragfähige Schuhe, die nur noch im Schrank stehen, bitte unbedingt paarweise gebündelt, werden als Spende entgegen genommen.

Sammelstelle ist vor dem Haupteingang des kath. Pfarrheims Ketsch – bitte die Schuhspenden vor der geschlossenen Tür ablegen.

Abgabe am Samstag, 09.Dezember 10:00 – 12:00 h und am Sonntag, 10. Dezember nach dem Gottesdienst bis 13:00 h.

Bitte unbedingt diese Termine einhalten!

Nähere Informationen auch unter www.meinschuhtutgut.de

Die Schuhe werden durch Kolping Recycling sortiert und dorthin verschickt, wo Not herrscht. In den Empfängerländern existieren keine Schuhhersteller. Die gesammelten Schuhe helfen Händlerfamilien bei der Sicherung ihres Einkommens und Käufern,gute und günstige Schuhe zu erhalten.

Der Erlös kommt in Form einer Zustiftung des Kolpingwerkes Deutschland der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung zugute.

Spenden für medizinische Hilfe in der Ukraine

Seit Januar 2023 unterstützt die Kolpingsfamilie Ketsch Ralf Link aus Köln und seine Hilfsprojekte für die Ukraine. Begonnen mit der sehr erfolgreichen Kerzen-und Wachsresteaktion ging es weiter mit Gaskochern aus den Kerwetheatererlösen.

Ralf Link unterstützt mit seinem Verein „DoVira help foundation e.V. auch Projekte im medizinischen Bereich. Adaptive Kleidung – für schwerverletzte Patienten und Amputationen, hergestellt in einer Kölner Nähwerkstatt – soll aus Ketsch Unterstützung finden.

Die Transparenz für den Einsatz der Spendengelder ist Ralf Link ein großes Anliegen.

Die Kollekte des Gottesdienstes am Sonntagmorgen soll deshalb DoVira zugutekommen. Auch bei der anschließenden kleinen Feierstunde im Pfarrheim wird ein Spendenkorb bereit stehen.

„ Die Not vor Ort ist noch viel größer als über die Presse bekannt“ sagt Ralf Link. Im Januar 2024 wird er nach Ketsch kommen um persönlich zu berichten. Humanitäre Hilfe – ein wohltuendes Mittel gegen erstarrende Hilflosigkeit.

                                                                                                                                 M.F.